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  • 15.03.2011 – Apothekenkunden fragen nach Jod
    15.03.2011 – Apothekenkunden fragen nach Jod
    PANORAMA – STRAHLENSCHUTZ Berlin - Seit den Berichten über den nuklearen Notstand in Japan ist auch in Deutschland die Nachfrage nach Präparaten mit Kaliumiodid angestie...

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ApoRisk® Branchennachrichten - Panorama:


STRAHLENSCHUTZ

Apothekenkunden fragen nach Jod

 

Berlin  -  Seit den Berichten über den nuklearen Notstand in Japan ist auch in Deutschland die Nachfrage nach Präparaten mit Kaliumiodid angestiegen. Zwar kann von einem Run auf die Produkte, wie er aktuell zum Beispiel in Russland, Finnland und Kanada zu beobachten ist, hierzulande nicht die Rede sein. Dennoch: Hersteller und Großhändler verzeichnen steigende Nachfrage.

„Die Zahl der Bestellungen ist seit gestern rapide gestiegen", sagte ein Sprecher des Frankfurter Pharmagroßhändlers Anzag. Bei einzelnen Kunden habe sich die Menge der georderten Präparate verzehnfacht. Vor allem Flughafenapotheken haben sich demnach bevorratet. Die Anzag hat bereits bei den Herstellern nachbestellt. Auch Phoenix sieht eine deutlich erhöhte Nachfrage. Bei anderen Grossisten ist der Trend nicht so stark zu spüren: „Wir stellen einen leichten Mehrverkauf fest, aber keinen dramatischen Anstieg", so ein Sprecher von Gehe. Bei der Noweda und der Sanacorp hat man kaum Veränderungen bemerkt.

Beim Generikahersteller Hexal haben bereits die ersten Meldungen aus Japan am Freitag zu einer steigenden Nachfrage geführt. Die Bestellungen sind einem Konzernsprecher zufolge um den Faktor 5 angestiegen. Der Trend halte an. Derzeit kann Hexal eigenen Angaben zufolge alle Bestellungen bedienen. Es seien ausreichend Kapazitäten vorhanden, um die Produktion in Barleben bei Magdeburg bei Bedarf auszuweiten.

Die Motive für den Kauf von Jodtabletten sind vielfältig. Die vorsorgliche Bevorratung für einen möglichen Zwischenfall in Deutschland scheint eher die Ausnahme zu sein. Nach Angaben von Apotheken sind die Käufer entweder Japanreisende, die sich selbst schützen wollen, oder Kunden, die Verwandte in Japan versorgen wollen. Bei einem atomaren Unfall freigesetztes radioaktives Jod kann sich in der Schilddrüse anreichern und dort zu Organschäden führen. Durch die Einnahme von Jodtabletten kann die Speicherung von radioaktivem Jod verhindert werden.

Die ABDA warnt vor einer vor einer voreiligen Einnahme von Jodtabletten. Die Präparate sollten nur nach ausdrücklicher behördlicher Aufforderung genommen werden. Zu viel Jod steigert demnach bei Erwachsenen über 45 Jahren das Risiko von Schilddrüsenerkrankungen. Auch das Bundesamt für Strahlenschutz warnt vor der Einnahme von Jodtabletten: Für Deutschland seien infolge der Entwicklungen in Japan Strahlenbelastungen, die die Einnahme von Jodtabletten rechtfertigen würden, nicht zu befürchten.

APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 15. März 2011, 14:05 Uhr

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